Warum ich mich für Mediation entschieden habe:
Bereits im Referendariat habe ich viele Fälle bearbeitet, in denen die Rechtsfrage nur „vorgeschoben“ war. Das eigentliche Problem lag häufig ganz woanders und es war klar, wenn diese Sache entschieden würde, wäre das Problem nicht vom Tisch.
Oftmals ist nach einem gerichtlichen Verfahren für die Parteien nichts leichter geworden – im Gegenteil. Entscheidungen von „oben“ werden häufig hinterfragt und als zumindest teilweiser Verlust wahrgenommen – eine unbefriedigende Situation für alle Beteiligten. Oft dauert es nicht lange und die Mandanten stehen wieder vor Gericht – ob in der nächsten Instanz oder mit einer neuen Rechtsfrage. Dies kostet viel Kraft, Zeit, Nerven und letztlich auch Geld!
Als Unternehmensjuristin konnte ich dann beobachten, dass wichtige Prozesse oft wegen persönlicher Differenzen, Befindlichkeiten oder aufgrund von Missverständnissen blockiert werden. Solche Probleme belasten die Mitarbeiter und können sich in allen Bereichen negativ auswirken.
Mit der Mediation biete ich einen alternativen Weg an, auf dem Sie selbst nicht nur Ihre konkrete Rechtsfrage, sondern alle Ihnen wichtig erscheinenden Streitpunkte unter meiner Gesprächsführung angehen können. In der Mediation tragen die Parteien die Verantwortung für das Gelingen oder Scheitern des Verfahrens. Damit steht die Verständigung der Parteien im Vordergrund und nicht der Versuch einen Dritten zu überzeugen. So können binnen kurzer Zeit gemeinsam neue (Gesamt-)lösungen für Ihren Konflikt gefunden werden, die auch eine zukünftige Zusammenarbeit wieder ermöglichen können.
Nebenbei: Eigenverantwortlich gestaltete Lösungen sind für beide Seiten nachhaltig und damit für alle Beteiligten – auch den Mediator – zufriedenstellend!